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Hello Kiubo – So sieht das Wohnen der Zukunft aus

Begeisterte Besucherinnen und Besucher gab es am Samstag, den 2. April in der Grazer Starhemberggasse. Im Rahmen von „Häuser schaun“ fanden im ersten Kiubo Wohnhaus drei Besichtigungstermine statt. Diese waren so begehrt, dass sie gleich ausgebucht waren. Für all jene die auf der Warteliste standen oder einfach am 2. April keine Zeit hatten, gibt es ab sofort die Möglichkeit sich für einen Besichtigungstermin anzumelden.

 

Graz/Wien, 7. April 2022. Kiubo ist eine ganz neue Art des Wohnens. Denn Kiubo ist ein modulares Bausystem, das völlig flexibel funktioniert.[1] Kiubo macht es möglich, Wohnungen zu bauen, die sich dem Leben anpassen und je nach Bedarf vergrößert, verkleinert oder umgesiedelt werden können. „Die Chance, das zu bestaunen und kennenzulernen, gibt es, aufgrund des großen Interesses, von nun an jederzeit. Denn für viele Menschen wird es erst nachvollziehbar, wenn sie es selbst sehen und begehen können“, so Florian Stadtschreiber, Geschäftsführer von Kiubo.

 

Wohnen anders denken

Die ÖWG Wohnbau kombinierte gemeinsam mit dem Grazer Architekturbüro Hofrichter-Ritter historische und gegenwärtige Konzepte und entwickelte das Kiubo-System. Das erste mehrgeschossige Kiubo-Haus in der Starhemberggasse wurde im Rahmen des Wohnbauprogramms der ÖWG Wohnbau nach Entwürfen von Hofrichter-Ritter Architekten und mit Kulmer Holzbau realisiert. Seit Oktober 2021 ist es in Graz Realität.  Das Gebäude in der Starhemberggasse besteht aus vier Stockwerken. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage und im Erdgeschoss ist eine Geschäftszone vorgesehen. Die 33 eingefügten Holzmodule bilden derzeit 19 selbstständige Wohneinheiten. Zusätzlich gibt es Gemeinschaftsräume mit begrünten Außenbereichen und ebenso grüne Freiflächen für die Hausbewohner.

 

Unterschiede zum herkömmlichen Hausbau gibt es viele, beginnend mit der unüblichen Trennung von Roh- und Ausbau. Doch genau diese Innovation macht Kiubo so besonders. Ein modulares Wohnhaus besteht aus einem stabilen Skelettbau, den sogenannten Terminal. Das Gerüst wird bereits am gewünschten Ort erbaut und ist aus Beton gefertigt. Anschlüsse und Infrastruktur wie Wasser- und Energieversorgung sind im Grundgerüst eingebaut, um die einzelnen Module ohne Aufwand einfügen zu können. Die Bauzeiten hierfür sind kürzer, vor Ort wird nur wenig Zeit zur Errichtung benötigt und über die Nutzungsmöglichkeiten für das Gebäude kann, wenn erwünscht, auch erst kurz vor der Fertigstellung entschieden werden. In die Terminals, die den Rohbau bilden, können innerhalb von drei Stunden die bereits vorgefertigten Wohnmodule eingebaut werden. Diese 25 Quadratmeter großen Modul-Einheiten werden aus Holz in serieller Produktion in Hallen gefertigt, statt am zukünftigen Standort erbaut.  Sie können ganz nach Belieben erweitert und an andere Orte übersiedelt werden, sobald es auch dort einen Kiubo-Terminal gibt.

 

Jede Einheit startet mit einem Basismodul in der Größe von 25 Quadratmetern. Dieses Modul ist eine autarke Wohneinheit, die mit einem Bad, einer Küche sowie einem Schlaf- und Aufenthaltsbereich ausgestattet ist. Sie hat alles, was man zum Leben benötigt und kann jederzeit um Zusatzmodule, die wieder jeweils 25 Quadratmeter groß sind, erweitert werden. Die Strom- und Sanitäranschlüsse der Module werden im Plug-&-Play-Prinzip mit dem Terminal verbunden. So kann alles bereits nach wenigen Stunden genutzt werden. Zusätzlich gibt es ein barrierefreies Modul. In Wohnhäusern können sich Mietwohnungen wie auch Eigentumsflächen befinden, „alles steht unter dem Anspruch ein hybrides System zu bilden, das mit dem Leben mitwächst“, so Hans Schaffer, Geschäftsführer von Kiubo.

 

„Durch den modularen Ansatz fügen sich die Kiubo-Termi­nals zu jeder Zeit, an jedem Ort, in jede Umgebung und jeden Grundriss ein. Kiubo ist eine neue Immobilienform, die Individualität, variable Nutzung und Nachnutzung in einem System vereint“, so Stadtschreiber. „Bau, Finan­zierung, Ver­trieb und Nutzung werden so ein­fach wie noch nie. Neben den besser kalkulierbaren Kosten und höherer Bauqualität dank Vorfertigung minimiert sich das Vermarktungsrisiko, da es sogar möglich ist, den Nutzungsmix im Zuge des Vertriebs von den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern bestimmen zu lassen. Es kommt zu kür­zeren Bau­zeiten, weniger Bau­stellen­risiken und zu einer Repro­duktion an anderen Stand­orten“, so Schaffer.

 

„Das Kiubo-System lässt eine über 100 Jahre alte Architekturvision real werden“, erläutert Gernot Ritter, Architekt und Mitentwickler des Kiubo-Konzeptes.

 

In der Starhemberggasse in Graz wird bewiesen, dass Wohnbau und Wandelbarkeit vereint werden können. Da die Besichtigungen im Rahmen von „Häuser schaun“ Anfang April so gut angenommen wurden, sind weitere Termine geplant, um so die Möglichkeit zu bieten, einen Blick hinter die Kulissen eines Kiubo-Hauses zu werfen. Alle Interessierten können dazu einfach ihr Interesse an hello@kiubo.eu bekunden.

 

Bildmaterial: Impressionen von „Häuser schaun“
Fotonachweis: © Jakob Waltl, HDA

 

Details zum Wohnprojekt Starhemberggasse:

Starhemberggasse 2, 8020 Graz

Wohnbau mit 33 Modulen verbaut in 19 freifinanzierten Mietwohnungen und einer Gewerbefläche

Bauherr: ÖWG Wohnbau / Kiubo GmbH

Architekturbüro: HOFRICHTER-RITTER Architekten

Beteiligte Unternehmen: ÖWG Wohnbau / Kiubo GmbH, HOFRICHTER-RITTER Architekten, Kulmer Holzbau

 

Pressebilder

Bild 1

Impressionen von „Häuser schaun“
© Jakob Waltl, HDA
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Bild 2

Impressionen von „Häuser schaun“
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Impressionen von „Häuser schaun“
© Jakob Waltl, HDA

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Alexandra Vasak
pr@kiubo.eu
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